Der September stand ganz im Zeichen der Katze :-)
von Iris Westhowe
Neben einigen Hunden, haben sich gleich fünf Mietzekatzen bei uns im September anmelden lassen.
Was für ein Glück, dass wir immer ausreichend Futter für die Samtpfoten vorrätig haben und auch genug Alternativen anbieten können, sollte sich DAS SPEZIELLE nicht finden.
Leider gibt es immer mal wieder Diskussionen mit Herrchen oder Frauchen, wenn wir die spezielle Futtermarke und Geschmacksrichtung nicht anbieten können.
Auch die Verpackungseinheit (Dose oder Tüte) ist oft ein Thema.
Das macht es für uns oft schwierig die Balance zu halten. Zum Einen können wir immer nur das geben, was wir haben (und wir haben vieles an hochwertigem Katzenfutter), zum Anderen möchten wir natürlich auch Wünsche erfüllen. Es kann aber nicht sein, dass wir die (vermeintlichen) Rosinen aus dem Lager holen und das andere Futter überschreitet das MHD.
Wir wissen zwar, dass Katzen seeehhhrrr wählerrisch sein können, aber wenn sie auf Grund von Futtermittelunverträglichkeit oder Krankheit nur ein ganz bestimmtes Futter fressen dürfen, funktioniert das dann letztendlich auch.
So haben wir bei uns Katzen und Hunde, die schon seit Jahren ein und das selbe Futter fressen.
Wir haben mal KI gefragt, ob Hunde und Katzen Abwechslung im Futter brauchen und bekamen dies zur Antwort:
„Nein, Hunde und Katzen brauchen nicht zwingend Abwechslung im Futter. Wichtiger ist, dass das Futter alle Nährstoffbedürfnisse des Tieres deckt, denn ein ständiger Futterwechsel kann den Magen-Darm-Trakt belasten und Verdauungsprobleme verursachen. Ein Wechsel kann jedoch sinnvoll sein, wenn sich der Bedarf des Tieres ändert (z.B. durch Alter oder Krankheit) oder wenn das Tier Futterverdrossenheit zeigt.
Fakten zur Futterabwechslung:
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Nährstoffbedarf ist entscheidend:
Ein hochwertiges Alleinfuttermittel enthält alle wichtigen Nährstoffe, die ein Hund oder eine Katze benötigt.
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Verdauungsprobleme:
Häufige Futterwechsel können das empfindliche Gleichgewicht der Darmbakterien stören und zu Blähungen, weichem Kot oder Durchfall führen.
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Wann ein Futterwechsel sinnvoll ist:
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Wenn sich der Nährstoffbedarf ändert (z.B. im Alter, bei Trächtigkeit oder Krankheit).
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Wenn das Tier das Futter ablehnt (Futterverdrossenheit).
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Um einseitige Prägung auf eine bestimmte Geschmacksrichtung zu vermeiden.
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Wie ein Wechsel richtig durchgeführt wird:
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Eine Futterumstellung sollte schrittweise erfolgen.
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Mischen Sie über einen Zeitraum von 7 bis 10 Tagen das neue Futter immer mehr unter das alte.
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Vermenschlichung:
Die Annahme, dass Tiere Abwechslung wie Menschen brauchen, ist oft eine Übertragung menschlicher Bedürfnisse auf das Tier.
Fazit:
Während ein Wechsel nicht notwendig ist, solange das aktuelle Futter alle Bedürfnisse des Tieres abdeckt, kann eine langsame und kontrollierte Umstellung bei Bedarf sinnvoll sein. Achten Sie immer auf die Reaktion Ihres Tieres und konsultieren Sie im Zweifelsfall einen Tierarzt.